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Arbeitsplatz - Bewertung
Beim Arbeitsplatz sind nicht nur rechtliche Randbedingungen zu beachten. Innerhalb der
Gesamtheit des Unternehmens ist der Arbeitsplatz nach Organisationseinheiten und
betriebswirtschaftlich zu bewerten.
Wesentlich ist auch der Faktor des "Wohfühlens".
Auch dabei unterstützen wir Sie nach den letzten Erkenntnissen.
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noch Fragen ??? mailto:
office@blaschka.at
Dabei können wir Sie unterstützen:
- Was ist ein Arbeitsplatz
- Bewertungsmethoden
- Arbeitsstätten – Gestaltung und Ausstattung
- Radiästhesie
- Feng Shui am Arbeitsplatz
Was ist ein Arbeitsplatz?
Zunächst sind folgende Begriffe zu unterscheiden: Stelle - Planstelle - Arbeitsplatz
Eine Stelle ist die kleinste Organisationseinheit in einer Aufbauorganisation; jede Aufgabe
entspricht im Idealfall einer Stelle. Unter dem Begriff "Stelle" versteht man somit die dauerhafte
Zuordnung von Aufgaben auf eine organisatorische Position im Rahmen einer
Sollorganisation. Es ist hierbei jedoch nicht relevant, ob mit der Erfüllung dieser Aufgabe die
Normalarbeitskraft eines Bediensteten ausgelastet ist oder nicht.
Planstellen sind jene Stellen, die aus der
Sollorganisation eines bestimmten Bereiches in den Stellenplan aufgenommen werden.
Auf dem Arbeitsplatz werden jene Aufgaben ausgeführt, die dem Arbeitsplatzinhaber
zugewiesen wurden. Jeder Arbeitsplatz umfasst in der Regel mehrere Aufgaben, die nach
Möglichkeit gleichartig und die Normalarbeitskraft des Bediensteten nicht übersteigen sollen.
Eine Arbeitsplatzbeschreibung ist eine systematische, klare und möglichst objektive
Beschreibung des IST-Zustandes. Sie zeigt auf, WAS vom Arbeitsplatzinhaber gemacht wird,
WIE es gemacht wird und
WARUM ein Arbeitsplatz existiert.
Die Leitungsfunktion ist mit der bestehenden Organisationseinheit verknüpft.
Die Leitungsspanne umfasst alle dieser Organisationseinheit zugewiesenen Mitarbeiter in der
gesamten Bandbreite der Einstufungen des Personals.
Die Führungsfunktion umfasst nur einen eingeschränkten Teil dieser Organisationseinheit.
Die Führungsspanne ist auf die qualifizierten Mitarbeiter eingeschränkt und leitet ihre Wertigkeit
primär von jenen Mitarbeitern ab, die dem qualitativen Abbild des Leiters am nächsten stehen.
Das Anforderungsprofil für den Arbeitsplatzinhaber und die Ausbildung sind
die Fähigkeiten des Arbeitsplatzinhabers, die für die Bewältigung der
Aufgaben, Ziele und Tätigkeiten unmittelbar erforderlich sind.
Sonstige, für die Bewertung maßgebliche Aspekte (z.B. Dimension, messbare
Richtgrößen) sind jene Aspekte, die zur Abrundung des Gesamtbildes des
Arbeitsplatzes erforderlich sind.
Basis jeder Arbeitsplatzbewertung bildet die durch Organisationsvorschriften
oder Geschäftseinteilungen vorgegebene bereichsspezifische Organisation. Sie liefert die
Grundlagen für die Aufgabenanalyse, die Parameter für die Anforderungen, die Aussagen über
die notwendigen Tätigkeiten und ist mit eine Möglichkeit, die mit dem Arbeitsplatz untrennbar
verbundenen Ziele zu definieren. Die Anforderungen, die Aufgaben, die Tätigkeiten und die Ziele
aber bilden jene Voraussetzungen, die für Analyse der Arbeitsplatzwertigkeit in seiner Gesamtheit
und somit für die Festlegung des Arbeitswertes in erster Linie relevant sind.
Die Arbeitsplatzbeschreibung ist eines von mehreren Führungsinstrumenten in
der Praxis, welches vielseitig verwendbar ist. Es sollte daher in jeder Organisationseinheit
für jeden Arbeitsplatz eine Arbeitsplatzbeschreibung bestehen.
Bewertungsmethoden:
Auszugehen ist von der Annahme, dass jedem Arbeitsplatz eine Summe von Aufgaben zugewiesen ist,
zu deren Besorgung Tätigkeiten zu verrichten sind, die vom Anforderungsprofil gesehen
verschiedene Grade von Schwierigkeiten, an Ausbildung bzw. Vorbildung und sonstigen Aspekten
aufweisen und demnach verschiedenen Verwendungs- bzw. Entlohnungsgruppen zuzuordnen sind.
Für die Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe wird von den überwiegenden Aufgaben und
damit von den überwiegend zu leistenden Tätigkeiten ausgegangen. Zur Festlegung der überwiegenden
Aufgaben dient die Quantifizierung von Tätigkeiten aus der jeweiligen Arbeitsplatzbeschreibung.
Die qualitative Abbildung wird im Wege einer analytischen Untersuchung der einzelnen
Tätigkeiten festgestellt, wobei für die einzelnen Tätigkeiten aufgrund von unterschiedlichen
Anforderungen und Belastungen, Tatbestandsmerkmale feststellbar sind. Diese Tatbestandsmerkmale
wiederum beschreiben die einzelnen Tätigkeiten mit bestimmten, aus der Berufskunde bekannten
Begriffsbezeichnungen.
Die detaillierten beschriebenen Teiltätigkeiten und Ausprägungen sind unter den Aspekten
bewertungsrelevant zu untersuchen sowie zu klassifizieren. Die dabei angewendeten Aspekte sind
allgemein aus der Organisationslehre abgeleitet.
Eine weitere Methode geht genau den umgekehrten Weg. Es wird zuerst die Ist-Situation an Ort
und Stelle untersucht, die hier vorgefundenen Tätigkeiten analysiert und beschrieben und sodann
wieder anhand der bekannten Aspekte bestimmten Gruppen zugeordnet.
Eine dritte anwendbare Methode analysiert und untersucht die Aufgaben des Arbeitsplatzes und
die für die Aufgabenstellungen zumeist von außerhalb der Organisation vorgegebenen Prämissen.
Anhand der gestellten Aufgaben werden die vorgegebenen Prämissen im Detail untersucht und
analysiert.
Wofür kann eine Arbeitsplatzbeschreibung ein unterstützendes Instrument sein?
An erster Stelle steht die Selbstprüfung für Führungskräfte, um festzustellen, wie weit die
eigene Sicht über die Aufbau- und Ablauforganisation der zu führenden Organisationseinheit
noch stimmig ist. Weitere Anwendungsbereiche sind z.B. Planung der Organisationsentwicklung
der Personalentwicklung, Mitarbeitergespräch, Zielvereinbarungen, Ausbildungsplanung,
Ausschreibung von Nachbesetzungen, Ressourcenplanung, Ermittlung von Potentialen und
Kenntnissen von Mitarbeiter/Innen und Gehaltsfindung.
Arbeitsstätten – Gestaltung und Ausstattung:
Die Arbeitsstättenverordnung ist mit 1. Jänner 1999 in Kraft getreten und hat damit weitgehend
die Allgemeine Arbeitnehmerschutzverordnung aus dem Jahr 1983 abgelöst. Sie ist eine der
bedeutendsten Durchführungsverordnungen zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz.
(Arbeitsstättenverordnung (AStV), BGBl. II Nr. 368 vom
13. Oktober 1998).
Arbeitsräume sind alle Räume, in denen mindestens ein ständiger
Arbeitsplatz eingerichtet ist. Keine Arbeitsräume sind Führer- und Bedienungsstände von
Arbeitsmitteln.
Als ständige Arbeitsplätze werden alle Bereiche bezeichnet, in
denen sich ArbeitnehmerInnen der Zweckbestimmung des Raumes entsprechend, während ihrer Arbeit,
im regulären Betriebsablauf aufhalten.
Zu beurteilen sind Raumbedarf, Bodenfläche, Luftraum, Belichtung, Beleuchtung, Klima, (Be-)Lüftung,
elektrische (elektronische) Anlagen, sanitäre Vorkehrungen, Garderobemöglichkeiten,
Verkehrs- und Fluchtwege etc.
Besonderere Vorkehrungen sind dabei auf die Gestaltung von EDV-Arbeitsplätzen
(Bildschirmarbeitsplätze) zu treffen.
Wir sind aufgrund unserer Erfahrung bei dieser Frage gerne mit Empfehlungen und Beschaffung
von Ausstattungen behilflich.
Radiästhesie:
Wünschelrutengehen (Mutung) dient nicht nur der
Auffindung von Wasser, sondern kann auch unterirdische Störfelder anzeigen. Die
sogenannten Kreuzungspunkte sind nach Auffassung vieler, zu denen heute auch
immer mehr Ärzte gehören, für den Menschen schädlich, wenn er längere Zeit über
einer solchen Kreuzung verbringt (Schlafplatz, Arbeitsplatz, etc.). Man kann
darüber lächeln, doch immerhin ist diese Technik schon mindestens 6000 Jahre v.
Chr. praktiziert worden, wie Höhlenzeichnungen in der nördlichen Sahara aus
dieser Zeit aufzeigen. Auch Bodenschätze wurden in späteren Jahrhunderten auf
diese Weise gesucht und gefunden. In manchen europäischen Ländern arbeiten heute
sogar Krankenhäuser mit Rutengängern zusammen, wenn es um Krebspatienten geht.
Bevor diese entlassen werden, mutet ein Rutengänger den Schlafplatz des
Patienten zu Hause, um ihm keiner weiteren Belastung auszusetzen.
Es gibt schon genug wissenschaftliche Abhandlungen
über physikalische Messungen bezüglich der geopathischen Zonen - für alle, die
ernstes Interesse haben.... Wer heute noch behauptet, es gäbe keine
wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Lebensqualität auf eng begrenzten
Zonen sehr verschiedenartig sei kann, d.h. dass es gute und schlechte "Plätze"
gibt, zeigt damit höchstens, dass er rückständig oder böswillig ist. Es gibt
bereits mehrere Pflanzen - Versuchsreihen, Beobachtungsreihen bei Tieren und
natürlich bei Menschen........
So ist gerade auch der Arbeitsplatz diesen Störungen ausgesetzt, die sich nicht nur
gesundheitlich negativ auswirken, sondern auch die Arbeitsleistungen entsprechend negativ
beeinflussen können (Belastbarkeit, Konzentrationsstörungen, Unlust etc.).
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