Neuigkeiten, Tipps und Tricks

Anmerkung: Zur Wahrung einzelner Rechte sind die folgenden Ausführungen Informationen über und Zitate aus seriösen Quellen. Genauere Ausführungen dazu können Sie der entsprechenden Quelle entnehmen.

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aus unserem Archiv 07/2010

31.7.2010: System-Tool: RegCleaner 4.3

Mit der Zeit wächst die Registry und beeinträchtigt so die Geschwindigkeit des ganzen Systems. Diesem Problem will der Registry Cleaner von Jouni Vuorio endlich ein Ende bereiten. Einmal installiert, durchforstet das nützliche Tool die gesamte Registry und sortiert alle Einträge nach den installierten Anwendungen. Ist eine Anwendung aufgelistet, die sich nicht mehr auf dem Rechner befindet, können auch die unnötigen Registry-Einträge per Mausklick entfernt werden.
Zum Download ......


30.7.2010: Kostenloser Netzwerk-Monitor von Microsoft

Über die Traffic-Überwachung hinaus bietet Microsofts Network Monitor umfangreiche Parsing-Funktionen.Um den Traffic im Netz zu überwachen, greifen die meisten Nutzer zu "Wireshark". Weniger bekannt ist dagegen der "Network Monitor" von Microsoft. Die Software ist ebenfalls kostenlos und bietet umfangreiche und übersichtliche Parsing-Funktionen. Das Programm war früher lediglich im Rahmen des "System Management Server" erhältlich, die neue Version 3.2 ist aber für jedermann kostenlos aus dem Netz beziehbar.
Network Monitor ist relativ einfach zu verstehen. Bevor man Pakete abfangen und aufzeichnen kann, muss man in den Einstellungen festlegen, welches Netzwerk-Interface überwacht werden soll. Anschließend kann mit einem Druck auf "Start" eine neue Capture-Datei erstellt werden. Network Monitor versucht den aufgezeichneten Traffic sofort einer entsprechenden Anwendung zuzuordnen. Das macht es den Nutzern leicht zu erkennen, welches Programm mit dem Internet kommuniziert - oder welche Informationen dieses Programm sendet.
Zusammen mit dem Network Monitor kommt auch eine Parser-Funktion. Hier lässt sich für die Analyse ein geeignetes Profil auswählen. Von Haus aus stehen die Profile High Performance Computing, Default, Faster Parsing und Windows zur Verfügung. Die Parser sind in der Sprache NPL geschrieben, was Nutzern ermöglicht, komplett eigene Parser zu schreiben oder die mitgelieferten an die eigenen Anforderungen anzupassen. Informationen dazu sowie zu den API-Schnittstellen finden sich in der mitgelieferten Hilfe.
ChannelPartner-Fazit: Verglichen mit Wireshark bietet der Microsoft Network Monitor an manchen Stellen eine deutlich übersichtlichere Benutzeroberfläche. Besonders praktisch sind die direkte Analyse des Netzwerkflusses sowie die Zuordnung zu den verschiedenen Programmen. Damit erkennt selbst ein ungeübter Anwender schnell, ob eine Applikation unerwünschten Kontakt mit der Außenwelt aufnimmt ....


29.7.2010: Vatikan bietet virtuellen Rundgang durch den Petersdom

Tausende hochauflösender Fotografien wurden zu einem dreidimensionalen Panoramabild zusammengefügt
Der römische Petersdom ist jetzt auch am heimischen Computer zu besichtigen: Vom Internetportal www.vatican.va aus leitet ein Link zu einer virtuellen Tour durch das größte Gotteshaus der Christenheit. Um den Eindruck einer freien Bewegung im Raum zu ermöglichen, wurden Tausende hochauflösender Fotografien zu einem dreidimensionalen Panoramabild zusammengefügt. Mit der Umsetzung des Projekts waren Studierende der Villanova University im US-Bundesstaat Pennsylvania zwei Jahre lang beschäftigt, wie Kathpress unter Berufung auf "Radio Vatikan" am Donnerstag meldete.
Die Ausgangspunkte für die 360-Grad-Ansichten befinden sich in der Apsis, beim Hauptaltar, in den beiden Querschiffen, dem Hauptschiff sowie in der Chorkapelle und vor der "Pieta" Michelangelos. Zudem ist eine nächtliche Ansicht des Petersplatzes eingestellt. Auf entsprechende Weise sind schon die Lateranbasilika, die Basilika Santa Maria Maggiore und die Sixtinische Kapelle zu besichtigen. ....


29.7.2010: Windows Mail: Unerwünschte Nachrichten löschen, ohne sie zu öffnen

So richten Sie Ihr Windows Mail so ein, dass Sie unerwünschte E-Mails gleich löschen können, ohne die Anzeige im Vorschaufenster abzuwarten.
Frage: Häufig kann man ja schon am Betreff erkennen, dass man eine E-Mail gleich löschen kann. Lästig ist, dass Windows Mail manchmal recht lange braucht, um die Nachricht im Vorschaufenster komplett anzuzeigen. Geht das nicht schneller?
Antwort: Dazu schalten Sie am besten den automatischen Download im Vorschaufenster aus.
- Rufen Sie den Befehl „Extras, Optionen“ auf.
- Schalten Sie auf dem Register „Lesen“ die Option „Nachrichten im Vorschaufenster automatisch herunterladen“ aus.
- Schließen Sie den Dialog.
- Anschließend klicken Sie im Menü „Ansicht“ auf „Layout“ und schalten „Vorschaufenster anzeigen“ aus.
- Schließen Sie den Dialog. .....


29.7.2010: MS-Outlook: Adressvorschläge fehlen

So schalten Sie in Outlook 2000 bis 2007 die AutoVervollständigen-Funktion ein.
Frage: Auf meinem Büro-PC zeigt Outlook bei der Eingabe von E-Mail-Adressen Adressen an, die mit den bereits eingegebenen Buchstaben beginnen. Auf meinem Notebook erscheinen die Adressvorschläge nicht. Wie kann ich das ändern?
Antwort:
Outlook zeigt hier die Adressen an, an die Sie von diesem PC aus bereits erfolgreich E-Mails geschickt haben. Wenn keine Vorschläge erscheinen, liegt das wahrscheinlich daran, dass die Autovervollständigen-Funktion auf Ihrem Notebook abgeschaltet ist. In Outlook bis einschließlich Version 2007 schalten Sie diese Funktion wie folgt ein:
- Rufen Sie den Befehl „Extras, Optionen“ auf.
- Klicken Sie auf dem Register „Einstellungen“ auf „E-Mail-Optionen“ und dann auf „Erweiterte E-Mail-Optionen“.
- Aktivieren Sie ganz unten im Dialog die Option „Beim Ausfüllen der Adressfelder ähnliche Namen vorschlagen“.
- Schließen Sie die Dialoge.
- Nur wenn die zweite Option von unten aktiviert ist, schlägt Outlook bei der Eingabe von E-Mail-Adressen bereits verwendete Adressen vor. ......


28.7.2010: Web-Tipp: Wer wurde außerdem an Ihrem Geburtstag noch geboren?

Wenn Sie wissen wollen, wer an Ihrem Geburtstag ebenfalls das Licht der Welt erblickt hat, sollten Sie der ebenso interessanten wie informativen Website Kalenderblatt.de einen Besuch abstatten: Dieser Surftipp ist auch ideal dazu geeignet, um eine Geburtskarte noch individuell aufzupeppen - beispielsweise mit einer Aufzählung berühmter Persönlichkeiten, die auch an diesem Tag geboren sind.
Sie erreichen das virtuelle Kalenderblatt unter: www.kalenderblatt.de
Eine weitere reichhaltige Quelle für alles, was an Ihrem Geburtstag in aller Welt passiert ist, bietet Ihnen die Wikipedia: Zu jedem Tag können Sie einen bunten Strauß von Infos abrufen, indem Sie die Wikipedia-URL einfach um das jeweilige Datum anhängen. Um also beispielsweise alle geschichtlichen Ereignisse, Geburts- und Todestage des 15. Juli wissen wollen, tippen Sie "de.wikipedia.org/wiki/15._Juli" in die Adressleiste Ihres Browsers ein. ......


26.7.2010: Download-Tipp: Über 300 bekannte Windows-Probleme mit einem Klick beseitigen

Nicht kleckern, sondern klotzen will Microsoft mit seinem neuen Tool „Fix it Center“, das kostenlos als Download zur Verfügung gestellt wird: Über 300 bereits bekannte Probleme mit Windows XP, Windows Vista und Windows 7 sollen sich damit per Mausklick reparieren lassen. Ob es sich um Pannen und Fehler bei Hardware und Geräten, Heimnetzgruppe, Drucker oder bei der Anzeigequalität handelt – Fix it Center soll es richten:
Wie Microsoft selbst mitteilt, lassen sich mit dem Fix it Center häufig auftretende PC- und Hardware-Probleme identifizieren und beseitigen. Außerdem sollen sich damit neue Probleme bereits vor ihrem Auftauchen ermitteln lassen: Mit Fix it Center kann das System nach bereits bekannten Konflikten durchsucht und ein entsprechendes Update aufgespielt werden. Dadurch entfällt die zeitaufwendige Suche nach Fehlerquellen sowie die anschließende Reparatur per Hand.
Außerdem soll die Hilfestellung per Telefon oder E-Mail durch Support-Mitarbeiter von Microsoft optimiert werden, indem die vom Fix it Center gesammelten Daten auf Wunsch des Anwenders eingesehen werden können.
Während das Fix it Center für Windows XP und Windows Vista eine echte Bereicherung ist, dient es unter Windows 7 eher als Ergänzung: Dort sind bereits mehrere Diagnose-Tools integriert, mit denen sich Konflikte aufspüren lassen sollen.
Fix it Center steht momentan erst als Beta-Version für Windows XP, Windows Vista und Windows 7 als 32-Bit- und 64-Bit-Version zur Verfügung:
http://fixitcenter.support.microsoft.com/Portal/ .....


26.7.2010: Auf Auslandsreisen günstig ins Internet

Die Urlaubs- und Reisezeit hat Hochkonjunktur. Doch so ein richtig erholsamer Urlaub sollte auch gut geplant sein. Dazu gehört immer öfter, dass Sie als Urlauber schon vor der Abreise planen sollten, auf welchem Weg Sie unterwegs und am Zielort die Internet-Nutzung organisieren.
Der BITKOM-Verband hat Tipps zur Internet-Nutzung im Ausland zusammengestellt, sodass Sie die zu Ihrem Surfverhalten (und Geldbeutel) am besten passende Option auswählen können:
1. Surfen mit dem Mobiltelefon: Viele Mobiltelefone ermöglichen die Internetnutzung mit den Übertragungsstandards GPRS oder UMTS. Vor Reiseantritt sollte geprüft werden, ob im Handy die Einstellungen für die Datenübertragung vorhanden sind und die SIM-Karte für die Nutzung im Ausland frei geschaltet ist. Insbesondere Besitzer von Prepaid- oder Discount-Handykarten sollten sich vor der Abreise informieren, ob Roaming im Reiseland möglich ist. Auskunft gibt im Zweifel die Hotline des eigenen Mobilfunk-Netzbetreibers. Generell sind die Kosten für Internet-Verbindungen im Ausland deutlich höher als im Inland. Üblich sind einheitliche Tarifmodelle für ganze Ländergruppen. Wer nicht oder nicht permanent E-Mails auf seinem Handy empfangen oder mobil ins Internet möchte, sollte vor Reiseantritt die Voreinstellungen zur Internet-Einwahl am Handy überprüfen. So lassen sich unliebsame Überraschungen, etwa durch einen automatischen Abruf von E-Mails im Ausland mit entsprechenden Kosten, vermeiden. Um Verbraucher vor unerwartet hohen Rechnungen zu schützen, begrenzen Mobilfunkanbieter das Kostenvolumen für Daten-Roaming standardmäßig auf 60 Euro im Monat. Dieser Schutz kann auf Wunsch des Kunden aufgehoben werden.
2. Surfen mit dem Notebook per Mobilfunk: Immer mehr Nutzer, vor allem Geschäftsleute, gehen mit ihrem Notebook über das Mobilfunknetz ins Internet. Manche moderne Notebooks besitzen ein UMTS-Modul für eine SIM-Karte. Alternativ kann ein Surf-Stick in der Größe eines USB-Speicherstifts an das Notebook angeschlossen werden. Wer beides nicht hat, kann ein internetfähiges Handy per Kabel oder drahtlos via Bluetooth oder Infrarot an das Notebook anschließen und darüber online gehen. Auch für die Nutzung von Notebooks gelten im Ausland spezielle Roaming-Konditionen für deutsche Mobilfunkkunden. Es empfiehlt sich, vorab die Tarife zu prüfen. Auch beim mobilen Surfen mit dem Notebook sollten die Einstellungen zur Datenübertragung vor der Reise ins Ausland überprüft und bei Bedarf geändert werden. Eine günstige Alternative für Langzeit-Urlauber können Mobilfunk-Karten aus dem Gastland sein – ganz gleich, ob der Nutzer per Handy oder mit dem Notebook ins Netz geht.
3. Surfen per WLAN: Fast jedes Notebook und viele Smartphones können heute eine drahtlose WLAN-Verbindung ins Web aufbauen. Vor Reiseantritt können sich Urlauber über öffentliche drahtlose Zugangspunkte (so genannte Hotspots) informieren. Oft findet man diese in Hotels, Bahnhöfen, Cafés, Flughäfen oder Parks. Häufig wird die Nutzung nach Minuten per Kreditkarte abgerechnet. Dies kann mit hohen Kosten verbunden sein. Viele Cafés oder Hotels stellen ihren Gästen aber mittlerweise eine kostenlose Einwahl zur Verfügung. Bei allen Hotspots sollten Urlauber unbedingt auf die Sicherheit achten. Hochsensible Daten, etwa beim Online-Banking, sollten grundsätzlich nicht übertragen werden. Generell gilt: Wer im Internet Geld überweisen muss, sollte auf die Verschlüsselung der Verbindung achten. In der Adressleiste des Internet-Programms sollte dann „https://“ statt „http://“ vor der eigentlichen Adresse stehen. Zudem ist ein Schloss-Symbol erkennbar.
4. Sichere PC-Nutzung in Internet-Cafés: Internet-Cafés sind meist die günstigste, nicht aber die sicherste Alternative. Sie ermöglichen die PC- und Web-Nutzung ohne Notebook oder Handy. Auch hier sollten zum Schutz sensibler Daten Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Für Bankgeschäfte und andere vertrauliche Datenübertragungen sind öffentliche PCs kaum geeignet, da die Sicherheits-Standards häufig nicht überprüft werden können. Wer einen eigenen USB-Stick anschließen oder das Internet nutzen will, sollte zumindest überprüfen, ob Schutzprogramme wie Firewall und Viren-Scanner installiert sind. USB-Sticks sollten möglichst regelmäßig auf Viren hin gescannt werden. Beim Surfen mit öffentlichen PCs sollten keinerlei Passwörter im Internet-Programm gespeichert werden. Zudem ist es empfehlenswert, Surf-Spuren zu beseitigen. Hierzu kann im Internet-Programm der Verlauf der Web-Sitzung gelöscht werden. ......


21.7.2010: DOWNLOAD Verschlüsselung mit TrueCrypt 7.0

Sichern Sie vertrauliche Daten mit dem Open-Source-Tool TrueCrypt in einem verschlüsselten virtuellen Laufwerk. Den Datencontainer lassen sich mit einem sicheren Kennwort vor dem unbefugten Zugriff schützen.TrueCryptDas neue TrueCrypt-Laufwerk ist zunächst versteckt, nach dem Mounten, Auswahl eines freien Laufwerksbuchstaben und Eingabe des entsprechenden Passworts taucht das Laufwerk im Windows-Explorer auf. Eingebundene Container sind stets verschlüsselt.
Zum Download ....


21.7.2010: Starten Sie die Systemwiederherstellung aus der Eingabeaufforderung

Mit der Systemwiederherstellung können Sie Ihr System bei Problemen schnell und bequem auf den Stand eines früheren Zeitpunkts zurücksetzen. Doch bei einem gravierenden Windows-Fehler ist oft ein normaler Start oder sogar der Start im abgesicherten Modus nicht mehr möglich.
Lediglich ein Start mit der Eingabeaufforderung im abgesicherten Modus ist teilweise möglich, doch dabei haben Sie keinen Zugriff auf das Dienstprogramm Systemwiederherstellung.
Mit einem undokumentierten Befehl können Sie aber die Systemwiederherstellung aus der Eingabeaufforderung ausführen:
- Starten Sie dazu Ihren Computer neu, drücken Sie während des Starts die Taste und wählen Sie im Startmenü den abgesicherten Modus mit einer Befehlszeileneingabe.
- In der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl C:\Windows\system32\restore\rstrui.exe ein und drücken anschließend auf .
- Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um mit der Wiederherstellung Ihres Computers in einem früheren, funktionsfähigen Zustand zu beginnen. ......


16.7.2010: Für sensible Daten Eraser - Dateien garantiert sicher löschen

Werden unter Windows Dateien oder Verzeichnisse mit Bordmitteln gelöscht, so lassen sich diese leicht wieder herstellen. Das kostenlose Tool Eraser sorgt bei sensiblen und vertraulichen Daten für eine unwiderrufliche Datenvernichtung.
Funktionalität: Die englischsprachige Freeware Eraser löscht Daten so nachhaltig, dass Sie mit vertretbarem Aufwand selbst von professionellen Datenrettungslaboren nicht mehr sichtbar gemacht werden können. Dabei überschreibt Eraser die zu löschenden Dateien nach den Methoden von Guttmann, Zufallsdaten oder beispielsweise US DoD 5220-22.M. Eraser löscht sofort oder über den "Scheduler". In den Einstellungen von Eraser wählt der Anwender die standardmäßig zu verwendenden Löschalgorithmus aus. Im Scheduler lassen sich beispielsweise Ordner aufnehmen, die regelmäßig geleert werden müssen und legt fest, wie oft und zu welcher Zeit Eraser aktiv werden soll. Gesperrte Dateien kann Eraser auf Wunsch auch entsperren, um das Löschen zu ermöglichen ....


14.7.2010: Windows7: Befreien Sie Ihre Festplatte von Datenmüll

So hilft Ihnen die Datenträgerbereinigung bei der Aufräumaktion
Mit der Datenträgerverwaltung können Sie die Festplatte(n) prüfen und den Zugriff durch Defragmentierung optimieren. Damit wird zwar die Festplatte überprüft und auch defragmentiert, doch Dateireste auf der Festplatte werden nicht gelöscht.
Ein manuelles Suchen und eigenmächtiges Entfernen dieser Daten ist zwar möglich, doch verliert man sehr schnell die Lust am Aufräumen. Es kann sogar passieren, dass dabei auch Daten entfernt werden, die zwingend für den einwandfreien Betrieb des Betriebssystems notwendig sind. In den meisten Fällen ist dann eine Neuinstallation notwendig.
Diesem leidigen Umstand können Sie mit dem Tool Datenträgerbereinigung zu Leibe rücken. Dieses Werkzeug findet und entfernt überflüssige Daten, temporäre Dateien, alte Log- und Setupdateien aus dem System.
Um die Datenträgerbereinigung zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie auf Start – Alle Programme – Zubehör – Systemprogramme – Datenträgerbereinigung.
- Wählen Sie das Laufwerk, das nach überflüssigen Dateien durchsucht werden soll.
- Bestimmen Sie, welche Dateien Sie löschen möchten, indem Sie in das entsprechende Feld klicken.
- Mit einem Klick auf die Schaltfläche OK werden die Dateien gelöscht, und Sie haben wieder mehr Platz auf Ihrer Festplatte ......


14.7.2010: Windows7: So ändern Sie die Partitionsgrößen von Festplatten nachträglich

Passen Sie die Größe der Laufwerke an
Haben Sie beim Einrichten Ihres Systems mit mehreren Festplatte/Partitionen ein Laufwerk zu klein dimensioniert, so waren unter Windows XP noch externe Programme erforderlich, um dies zu korrigieren.

In Windows 7 haben Sie die Möglichkeit bei bestehenden Partitionen, im Nachhinein die Größe zu verändern:
- Klicken Sie auf Start und anschließend mit der rechten Maustaste auf das Symbol Computer (rechts im Fenster).
- Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag Verwalten und anschließend auf Datenträgerverwaltung.
- Über das Kontextmenü können Sie jetzt auch die Größe eines Laufwerks verändern: Benötigen Sie beispielsweise auf einem Laufwerk mehr Platz und haben Sie auf einem anderen Volume genügend Speicher frei, so können Sie einen Teil des zu viel vorhandenen Speichers freigeben. Anschließend teilen Sie dem Laufwerk mit zu geringer Kapazität den freigewordenen Speicher zu.
- Klicken Sie das zu verkleinernde Laufwerk mit der rechten Maustaste an und wählen Volume verkleinern.
- Anschließend klicken Sie das zu vergrößernde Volume mit der rechten Maustaste an, wählen Volume erweitern und weisen den soeben freigegebenen Speicherplatz zu. ......


13.7.2010: Fragen & Antworten zum Ende von Windows XP SP2

Microsoft stellt am 13. Juli die Unterstützung für Windows XP SP2 ein. Wir erklären, was dies für Sie bedeutet, falls Sie Windows XP SP2 noch einsetzen.
Microsoft hat in einem Blog-Eintrag darauf hingewiesen, dass Windows XP SP2 ab dem 13. Juli nicht mehr unterstützt wird. Auch für Windows 2000 spielt der 13. Juli 2010 eine wichtige Rolle: Ab diesem Tag endet der "extended support" für Windows 2000 und es werden keinerlei Sicherheitsupdates oder andere Updates mehr veröffentlicht.
Microsoft wird das Betriebssystem fortan mit keinerlei Aktualisierungen und Sicherheitsupdates mehr versorgen. Allerdings gewährt Microsoft weiterhin Zugang zu allen Online-Inhalten wie technischen Fachartikeln. Windows XP Service Pack 2 erschien 2004 und spendierte dem 2001 erschienenen Betriebssystem das zweite große Service Pack. Das Service Pack 3 folgte im Herbst 2008.
Für Windows XP mit Service Pack 3 wird Microsoft weiterhin Sicherheitsupdate und Aktualisierungen ausliefern. Daher empfiehlt Microsoft allen XP-Anwendern das Service Pack 3 herunterzuladen und zu installieren. Noch lieber wäre es natürlich Microsoft, wenn die vielen XP-Nutzer zu Windows 7 wechseln, dass sich im Alltagseinsatz bewährt hat."Windows XP Service Pack 2 kam 2004 auf den Markt und war damit für eine andere Zeit geschaffen", so Jens Tinapp, Leiter der Business Group Windows Consumer bei Microsoft Deutschland. Tinapp fügt hinzu: "In den Jahren seit dem Erscheinen haben sich die Vorgehensweisen und Technologien von Kriminellen im Internet enorm verändert und weiterentwickelt. Wir empfehlen deshalb allen Anwendern ein Upgrade auf Windows 7, das deutlich weiter entwickelte Sicherheitsmechanismen verwendet, oder zumindest die Nutzung von Windows XP Service Pack 3."Wer auf Windows 7 umsteigen möchte, der kann über den kostenlosen Microsoft Upgrade Advisor überprüfen, ob der PC für Windows 7 geeignet ist. Vorausgesetzt wird ein Rechner mit einer 1-GHz-CPU (oder höher), 1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit), 16 GB Festplattenspeicherplatz und eine Grafikkarte mit DirectX-9-Unterstützung und WDDM 1.0-Treibern.Für alle, die sich für Windows XP SP3 statt Windows 7 entscheiden gilt: Microsoft wird Windows XP SP3 noch bis zum 8. April 2014 mit Sicherheitsupdates unterstützen. Im 13. Jahr wird aber für Windows XP dann endgültig Schluss sein. Die Installation des Service Pack 3 für Windows XP reicht aber nicht aus. Sie sollten unbedingt auch eine Sicherheitssoftware einsetzen. ....


12.7.2010: WORD2007: Wie Sie die erste Tabellenspalte schnell mit fortlaufenden Zahlen versehen

Wussten Sie, dass Sie auch in einer Word-Tabelle trotz fehlender Funktion schnell fortlaufende Zahlen generieren können? Möglich macht das die Nummerierungsfunktion, die eigentlich für das Nummerieren von Textzeilen gedacht ist.
Und so geht’s:
- Markieren Sie nur die erste Spalte der Tabelle, um den Anfang jeder Zeile zu nummerieren. Klicken Sie hierzu auf den oberen Rand der Spalte.
- Klicken Sie auf der Registerkarte START in der Gruppe ABSATZ auf NUMMERIERUNG. Daraufhin nummeriert Word die markierten Zellen.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zahl in der Liste, so dass sich das Kontextmenü öffnet.
- Zeigen Sie auf den Befehl NUMMERIERUNG und wählen Sie NEUES ZAHLENFORMAT DEFINIEREN.
- Wählen Sie die gewünschten Optionen aus, um Ihr eigenes Zahlenformat zu definieren.
Word vergibt jetzt für alle Tabellenzeilen eine fortlaufende Nummer. .......


11.7.2010: Bildbearbeitung GIMP 2.6.10

Die Freeware GIMP (GNU Image Manipulation Program) erfüllt als professionelle Bildbearbeitung fast alle Ansprüche für die Erstellung, Gestaltung und Bearbeitung ihrer Grafikdateien und kann mit allen gängigen Funktionen aufwarten.GIMP ist ein Open-Source BildbearbeitungstoolDas GNU Image Manipulation Program (GIMP) ist ein sehr leistungsfähiges Programm zur Bildbearbeitung. Das kostenlose Programm bietet sehr gute Retusche- und Montagetechnik sowie Automatik-Funktionen zur Bildkorrektur, die gute Ergebnisse liefern. Mit seinen vielfältigen Funktionen, Werkzeugen und Filtern, steht das Programm auch professionellen Bildbearbeitungsprogrammen kaum nach.
Zum Download ....


8.7.2010: Post via Internet: postserver.at startet elektronischen Zustelldienst

Brief kostet unabhängig von Dateityp und Seitenanzahl 50 Cent
Das Webangebot postserver.at startet ab sofort seinen elektronischen Zustelldienst und ermöglicht, dass Briefe nun auch über das Internet verschickt und empfangen werden können. postserver garantiert auf seiner Homepage einen verschlüsselten Versand zwischen authentifizierten Personen, ein Brief kostet unabhängig von Dateityp und Seitenanzahl 50 Cent. Wer einen Brief in sein elektronisches Postfach bekommt, erhält 10 Cent gutgeschrieben.
Die Privatsphäre ist, im Gegensatz zum herkömmlichen E-Mail, technisch geschützt, hob Herwig Höllinger, stellvertretender Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), den Vorteil hervor. Der Zugriff auf das Postfach ist nur für registrierte Benutzer möglich. Die Identifizierung erfolgt per Bürgerkarte oder per E-Mail. (APA) ....


6.7.2010: Firefox: Immer im privaten Modus surfen

Im privaten Modus hinterlässt Firefox keinerlei Surfspuren: Es wird weder der Verlauf gespeichert noch landen verräterische Logindaten auf der Festplatte. Darunter leidet zwar der Surfkomfort, doch Datendiebe leiden unter dem privaten Modus noch mehr.
Deshalb surfen viele Anwender häufig im privaten Modus, sodass sich die Frage stellt, ob Firefox nicht standardmäßig immer im privaten Modus genutzt werden kann. Die wenig überraschende Antwort bei diesem flexiblen Browser: Das ist natürlich möglich.
Sie müssen dazu in der Adressleiste von Firefox "about:config" eintippen.
Bei Filter geben Sie anschließend "browser.privatebrowsing.autostart" ein.
Klicken Sie jetzt mit der linken Maustaste doppelt auf diesen Einstellungsnamen, um den Wert von "false" in "true" zu ändern.
Ab dem nächsten Neustart von Firefox surfen Sie standardmäßig im privaten Modus - es wird also kein Verlauf mehr angelegt und es landen auch keine privaten Daten auf der Festplatte .......


5.7.2010: Office-Tipp: So kann jeder Ihre Office-Dateien öffnen

Mit Office 2007 hat Microsoft auch ein neues Dateiformat eingeführt, dass Sie durch die Verwendung des Buchstaben ‚x‘ im Dateinamen leicht erkennen: Statt „.doc“ haben Word-Dokumente jetzt die Endung „.docx“, während Excel-Tabellen jetzt nicht mehr standardmäßig als „.xls“, sondern als „.xlsx“ gespeichert werden.
Doch mit dem neuen Dateiformat haben die Vorgängerversionen von Office 2007 und Office 2010 ihre liebe Mühe und können diese Dateien nicht öffnen. Denn trotz des kürzlich erfolgten Marktstarts von Office 2010 nutzen zahlreiche Firmen und Privatpersonen weiterhin Office 2003 oder Office XP.
Sie sollten deshalb alle Office-Dateien, die Sie an Kollegen, Freunde oder Bekannte weitergeben möchten, die noch mit einer älteren Office-Version arbeiten, im sogenannten Kompatibilitätsmodus abspeichern:
Klicken Sie dazu in der jeweiligen Anwendung auf die Office-Schaltfläche und wählen Sie anschließend „Speichern unter“ aus.
Dort haben Sie dann die Möglichkeit, im Bereich „Dateityp“ durch einen Klick auf das Aufklappmenü den Dateitypen “PROGRAMMNAME 97-2003 Dokument“ auszuwählen. Statt PROGRAMMNAME steht in der jeweiligen Office-Anwendung natürlich die Bezeichnung der Anwendung.
Hinweis: Beachten Sie dabei bitte, dass das Speichern in einem anderen Format nicht alle Formatierungen berücksichtigen kann, die Sie in Office 2007 bzw. Office 2010 vorgenommen haben. Bei alltäglichen Dokumenten wie Briefen oder Kalkulationen kommt es dabei jedoch nicht zu Komplikationen.
Aufwendig gestaltete Layouts in Word-Dokumenten oder akribisch designte Diagramme in Excel-Tabellen können auf diese Weise jedoch unter Umständen nicht korrekt gespeichert werden. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie deshalb jede Datei zuvor im Office 2007-bzw. Office 2010-Format und erst dann im Kompatibilitätsmodus abspeichern. .......


5.7.2010: MS-Outlook: Doppelte vorhandene E-Mails löschen

Das kostenlose MODupRemover spürt doppelt vorhandene E-Mails im Posteingang auf und löscht sie auf Wunsch.
Frage: Vor einigen Tagen ist die Internetverbindung beim Abruf der neuen E-Mails abgebrochen. Ich habe nun eine ganze Menge E-Mails doppelt in meinem Outlook. Gibt es eine einfachere Möglichkeit, die Dubletten los zu werden, anstatt alle zu markieren und zu löschen?
Antwort: Dazu können Sie das kostenlose Tool MODupRemover ( www.mobackup.de/moduplicateremover) nutzen. MODupRemover (abgekürzt für „Microsoft Outlook Duplicates Remover“) spürt doppelt vorhandene Mails im Posteingang von Outlook auf und listet sie auf. Sie können dann selbst entscheiden, welche mehrfach vorhandenen Mails gelöscht werden sollen.
Ab Version 1.4 unterstützt das Tool nun auch Outlook 2010; seit Version 1.2 läuft es unter Windows 7. .......


3.7.2010: Facebook-Sicherheit durch Anmeldezwang erhöhen

Sie nutzen Facebook, um mit Kollegen und Freunden in Verbindung zu bleiben. Um Ihren Account bestmöglich zu schützen, möchten Sie informiert werden, wenn sich ein neuer Computer bei Ihrem Konto anmeldet.
Lösung: Facebook bietet ein optionales Sicherheits-Feature, das überwachen kann, welche Rechner sich an einem Profil anmelden. Sobald sich ein bislang unbekanntes System bei Facebook einloggt, verlangt das soziale Netzwerk, dass ein Name für den jeweiligen Rechner eingegeben wird. Sobald sich ein neuer Rechner anmeldet, erhält der Besitzer des Accounts zusätzlich eine E-Mail mit den Informationen. Das verhindert zwar keine Hacking-Angriffe, allerdings kann man so sofort sehen, wenn sich ein unbekannter Rechner am Konto zu schaffen macht.
Sicheres Profil: Mit der Kontosicherheit lässt sich verfolgen, welche Systeme sich am jeweiligen Facebook-Profil angemeldet haben.Die zusätzliche Kontosicherheit muss zunächst aktiviert werden. Die passende Einstellung findet sich im Bereich Konto, Unterpunkt Einstellungen. Sobald man auf den Punkt Kontosicherheit klickt, wird das Menü sichtbar. Hier findet sich auch die Übersicht über alle Geräte, die mit legitimen Informationen angemeldet waren, samt Datum und Zeit.
Produkte: Der Trick lässt sich bei Facebook nutzen. Neben Rechnern erkennt das System auch Mobiltelefone oder andere Programme, etwa den Messenger Trillian oder Tweetdeck. ....


1.7.2010: DOWNLOAD Browser Opera 10.60

Eine Alternative zum Internet Explorer ist der kostenlose Browser Opera von Opera Software.Opera 10.10Auch Speed Dial, seitenspezifische Einstellungen, verbesserte Rich-Text Bearbeitung, Widgets, einen Betrugsversuch-Schutz und auch die Möglichkeit zum Blockieren von Inhalten muss man bei dem Gratis Browser Opera nicht missen. Weiterhin ist auch ein PopUp-Blocker, Tabbed Browsing, RSS-Support, ein Passwortmanager, ein Spurenvernichter, die Verwaltung von Cookies, ein Download-Manager und das Opera Mail Programm in dem Freeware Browser Opera enthalten.
Der Gratis Internet Browsers Opera bietet sogar einen kostenlosen BitTorrent Client. Damit Sie nicht den Überblick über Ihre geöffneten Tabs verlieren, bietet Opera Ihnen nun Miniaturbilder Ihrer Tabs, die erscheinen, wenn Sie mit der Maus über ein bestimmtes Tab fahren. Praktisch ist auch die Papierkorb-Funktion. Denn falls Sie versehentlich ein Tab geschlossen haben, können Sie es mit Opera einfach wieder aus dem Papierkorb herstellen.
zum Download .....


1.7.2010: Windows XP, Vista, 7 Tipp: Platzfressende Dateien finden und löschen

Wenn die Festplatte mal wieder voll ist, kommt eine Deinstallation von unwichtigen Programm oft zuerst in den Sinn. Dabei ist es meistens nicht die installierte Software, die den Großteil an Platz verbraucht. Oft liegen alte Urlaubsvideos und längst vergessene Musiksammlungen noch irgendwo auf der Platte rum. Aber wie kann man diese finden, damit man Sie löschen kann?Anforderung: Anfänger
Da es viel Zeit in Anspruch nehmen würde alle Ordner einzeln nach den speicherfressenden Übeltätern zu durchsuchen, kann man stattdessen zu dem Suchtool Everything greifen. Die Freeware ist zwar in erster Linie dazu gedacht pfeilschnell Dateien und Ordner zu durchsuchen, jedoch kann man sich auch die größten Dateien auf Ihrem System in absteigender Reihenfolge anzeigen lassen.Nachdem Sie das Tool installiert haben, kann man zur erleichterten Bedienung noch die deutsche Sprachdatei für Everything nachrüsten, da das Tool standardmäßig die englische Sprache verwendet.EverythingWenn Sie nun ein Everything-Fenster öffnen, werden automatisch alle Dateien Ihres Rechners in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Mit einem Klick auf den Spaltentitel „Größe“ kann man die Auflistung anschließend der Größe nach autsteigend sortieren (Hinweis: Dieser Vorgang nimmt je nach Anzahl und Größe der Dateien schon einmal mehrere Minuten in Anspruch). Für die Ordner rechnet Everything jedoch nicht extra die genauen Bytes aus, da der Vorgang sonst zu lange dauert.Mit einem erneuten Klick auf „Größe“ werden nun die größten Dateien ganz oben angezeigt, unabhängig davon wo Sie sich auf der Festplatte befinden. Über die „Entf“-Taste können Sie nun jeden Speicherfresser problemlos löschen. Achtung: Unter den Dateiriesen befinden sich oft auch wichtige Systemdateien, deren Löschung fatal wäre wie die Mail-Postfächer (Outlook.pst, Thunderbird[…].pcv…), Suchindices (Windows.edb, rpm.cf1...), die Auslagerungsdatei(pagefi le.sys) oder das Speicherabbild für den Ruhezustand (hiberfi l.sys). .....


1.7.2010: Windows XP, Vista, 7 Tipp: Defekte Treiber im Systemstart identifizieren

Treiber sind die Software-Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Hardware. Ein veralteter oder kaputter Treiber kann somit den Systemstart erheblich verlangsamen. Daher wäre es nützlich zu wissen ob dies wirklich der Fall ist und welcher Treiber genau für das Problem verantwortlich ist. Anforderung: Fortgeschrittener
Lösung:Process Montior aus der Sysinternals SuiteUm herauszufinden ob ein langsamer Systemstart als Ursache fehlerhafte Treiber haben kann, muss zunächst der komplette Startvorgang von Windows protokolliert werden. Hierzu laden Sie sich das Tool Process Monitor (Procmon.exe) aus der englischsprachigen Sysinternals Suite herunter.
Schritt 1: Starten Sie das Tool und klicken Sie zunächst auf die Lupe, um die Überwachung zu stoppen. Dann wählen Sie „Options, Enable Boot Logging“und starten den PC neu. Anschließend rufen Sie das Tool wieder auf und folgen der Anweisung. Die nun erstellte Protokolldatei ist meist mehrere hundert Megabytes groß, da Process Monitor jeden einzelnen Prozess und Registry-Zugriff genauestens notiert hat, der beim Booten stattgefunden hat.
Schritt 2: Damit Sie keine Kopfschmerzen vom Suchen nach dem richtigen Eintrag bekommen, benutzt man hier am Besten die Filterfunktion. Drücken Sie dazu [Strg]-[L], markieren die Zeile „Process Name is System Exclude“ und klicken auf „Remove“. Dann wählen Sie in den Dropdown- Feldern ganz oben im Dialog „Process Name“, „is“, „System“ und „Include“ und klicken auf „Add“. Dadurch bekommen Sie ausschließlich die Aktivitäten des Systemprozesses angezeigt, die für das Laden der Treiber verantwortlich sind.Nun schränken Sie die Liste weiter ein, indem Sie lediglich Zugriffe auf Treiber anzeigen lassen, also Dateien mit der Endung SYS. Dazu wählen Sie abermals in den Drop-down Feldern „Path“, „ends with“, „.sys“, „Include“ und klicken auf „Add“ und „OK“.
Schritt 3: Obwohl Sie die Liste deutlich eingegrenzt haben, sind immer noch ein paar tausend Zeilen übrig, die Sie jetzt überfliegen müssen. Am wichtigsten ist die zweite Spalte, „Time of Day“. Sollten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einträgen mehr als 10 Sekunden vergangen sein, haben Sie im ersten Eintrag vermutlich den Verursacher gefunden. Lesen Sie dann in der Spalte „Path“ den Dateinamen des Treibers ab und geben Sie ihn bei Google ein. So finden Sie heraus, um welches Gerät es sich handelt .....


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